Abenteuer -> Äthiopien 2 .
- Joshua Rothe
- 4. Sept.
- 2 Min. Lesezeit
Aktualisiert: 6. Sept.
Gerne berichte ich ein wenig was ich bis jetzt erleben konnte und wie es mir so geht. Nun bin ich seit gut 2 Wochen im Walga-Health-Center. Ich bin sehr dankbar für alles, was ich bis jetzt erleben konnte. Ich konnte auch immer wieder spüren wie Gott versorgt. Ja genau der Gott von dem wir in der Bibel lesen versorgt auch heute noch ganz praktisch. Angefangen hat es am Flughafen Zürich mit zu schwerem Gepäck was ich allerdings ohne Probleme so aufgeben konnte. Weiter ging es mit dem Visum in Äthiopien und als ich nach langem suchen endlich meine Koffer gehabt habe merkte ich das diese bereits beim Zoll geöffnet wurden. Auf den ersten Blick schien aber alles noch da zu sein. Bei der richtigen Zollkontrolle in Addis-Abeba wird alles Gepäck nochmal durch einen Scanner geschickt. Meine Koffer fielen wieder auf, als ich die Koffer öffnen musste, hatte ich schon ein mulmiges Gefühl. Langsam öffnete ich mein Koffer und war innerlich nur am Beten das jetzt alles klappen würde. Ich musste kurz erklären, was ich da alles dabei habe durfte dann aber schnell weiter gehen. Später erfuhr ich dass es sehr schwierig sein kann solches Material nach Äthiopien zu bringen. Als jemand einmal ein Winkelschleifer importieren wollte musste er 3 Tage dafür kämpfen und etwa denselben Betrag wie er gekostet hat nochmal an Steuern und Zöllen bezahlen. Und ich habe alles gezeigt konnte einfach weiter gehen -> Praise God! Genau so ging es die nächsten Tage weiter. Ich bin sehr gut im Walga-Center angekommen und habe mich mit den Äthiopiern schnell gut verstanden. Einige sprechen etwas Englisch, was die Kommunikation um vieles Erleichtert aber immer noch eine gewisse Herausforderung ist. In den letzten Tagen konnte ich bereits einiges Umsetzten. Die Arbeiten sind sehr vielseitig. Auf den Bildern könnt Ihr einiges sehen was ich bereits so umsetzten konnte. Auch bei all diesen Arbeiten habe ich immer wieder gemerkt wie Gott mir dabei hilft und gelingen schenkt. So konnte ich bereits auch einiges reparieren was eigentlich nicht in meinen Kompetenzen liegt ;-). Z.B. wurde der Ambulanz ein Upgrade verpasst, das Blau-Licht liegt hier schon lange rum und ist kaputt wurde mir gesagt. Aber in der Hoffnung vielleicht geht es ja trotzdem noch habe ich es mir einmal angeschaut und jetzt hat die Ambulanz ein Blaulicht. Es gibt noch viele solche Storys die ich erlebt habe aber so gerne schreibe ich diese Zeilen dann doch nicht dass ich das alles aufschreiben möchte. Im Moment versuche ich ein wenig herauszufinden wie hier der Glaube an Jesus Christus gelebt wird. Im Allgemeinen bin ich Gott unglaublich dankbar für alles was ich bereits erleben konnte. Die Natur und Tierwelt gefällt mir auch sehr. Immoment ist hier noch Regenzeit dass heisst das es noch nicht so heiss ist und das alles recht grün ist. Der Walga-River hat eine etwas andere Farbe als ich mir von der Aare gewohnt bin ;-).